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Rüdiger Pfromm Von der Grundschule zum Abitur Leistungsprofile Französisch und Spanisch an... mehr
"Von der Grundschule zum Abitur"
Rüdiger Pfromm
Von der Grundschule zum Abitur
Leistungsprofile Französisch und Spanisch an allgemeinbildenden Schulen
Eine interdisziplinäre Studie
976 Seiten 16,8 × 24 cm Broschur mit Fadenheftung
ISBN 978-3-87062-033-2
Schule als Mittelinstanz zwischen Familie und Gesellschaft trainiert den "Wissensträger" Schüler nicht nur für Handlungen in der Fremdsprache, sondern lehrt ihn auch, gezielt mit Textarten im mündlichen und schriftlichen Bereich umzugehen, d.h. Texte zu gestalten und durchzuarbeiten, um durch ihre thematische Organisation und Erschließung kulturelle Erkenntnisse über sich selbst und die Lebens- und Denkweisen anderer zu erwerben. Das Zusammenleben in Europa erfordert solche interkulturellen Kompetenzen, damit ein friedliches Zusammenleben auf der Basis von Abgrenzung und Toleranz möglich werden kann.
Den fremdsprachlichen Anforderungsprofilen Französisch und Spanisch als Bestandteilen des schulischen Fächerkanons kommt eine kulturelle und persönlichkeitsbildende Funktion für den Schüler zu: diese Fächer tragen zur Schaffung einer Wissensbasis bei, die im späteren Leben variabel ausgebaut werden kann. In einem dynamischen Modell der Personbildung mit der Zielperspektive eines mündigen, kritisch engagierten Bürgers geht Personalisation in Enkulturation über, wenn Unterricht exemplarisch Routinen anlegt, um Situationen im Zielland mit zureichender Sach- und Methodenkenntnis zu meistern.
Ein Modell über das Lehren und Lernen von Fremdsprachen in der Schule, das mit der Vermittlung bzw. Erarbeitung von Sachverhalten und Verfahren einhergeht, muß daher fünf Dimensionen berücksichtigen:
- die politischen und institutionellen Rahmenbedingungen,
- ein Erklärungsmodell für mentale Vorgänge wie die Begriffsbildung und ihre Vernetzung in Texten (differentielle kognitive Entwicklungspsychologie, Neurobiologie, Kognitionspsychologie),
- ein Erklärungsmodell für Lernprogresse und Entwicklungsprozesse beim Wissenserwerb in der Institution Schule im Unterschied zum natürlichen vorschulischen Spracherwerb (intentionale funktionale Lernpsychologie).
- die Reflexion über Konstruktion und Funktion (Stil) von Texten, und in eingeschränktem Maße von Bildern (Textlinguistik, Semiotik)
- den Lernstoff (Sprache, Texte, Bilder) und seine Organisation (sprachliche Logik, andere mentale Verknüpfungsweisen [Linguistik, Landeskunde, Literaturwissenschaft]).
Als Vorlauf zum lebenslangen Lernen einer interkulturellen Kommunikation müssen Schlüsselqualifikationen in der Fremdsprache schon in jungen Jahren vermittelt und vernetzt werden, um später zur Perfektion gelangen zu können.
Aus pragmatisch-semiotischer Sicht sucht ein holistisches mentales Modell interdependent wirkender Medien der Ideenverarbeitung männliche und weibliche Präferenzen beim sprachlichen Handeln und Denken sowie unterschiedliche Typen und Stile der Text-/Bildverarbeitung und -anordnung zu erklären. Es wendet sich gegen die universalistische Sicht einer Stufung von Entwicklungen (Piaget) und sucht sich der Dynamik individueller Lerngeschichten im Spannungsfeld soziokultureller Determinanten und eigener Projektion differenziell anzunähern. Aus dieser Sicht ergeben sich Weiterungen für die unterrichtliche Methodik. Schulische Sprachlehr- und -lernforschung untersucht die Dynamik, die sich aus Offenheit (Selbstmachen) und Steuerung (Lehren) ergibt: Welche Möglichkeiten und Grenzen bergen Methoden und Inhalte von der Grundschule bis zum Abitur lehrer- und schülerseits? Gehört dem Computer auf dem Wege des einzelnen in eine "kognitive Gesellschaft" als unterrichtsstützendes oder -leitendes Medium die Zukunft? Wirkt er auf das Denken und Handeln zurück? Dieses sind einige Fragen aus der komplexen Geschehen, das Unterricht ausmacht.
Zielgruppen: Das Buch wendet sich an Studenten der Fremdsprachenausbildung, an interessierte Lehrer, an Entwicklungs- und Kognitionspsychologen. Pädagogen und an alle jene, die sich für den Erwerb von Sprachen interessieren.
Von der Grundschule zum Abitur
Leistungsprofile Französisch und Spanisch an allgemeinbildenden Schulen
Eine interdisziplinäre Studie
976 Seiten 16,8 × 24 cm Broschur mit Fadenheftung
ISBN 978-3-87062-033-2
Schule als Mittelinstanz zwischen Familie und Gesellschaft trainiert den "Wissensträger" Schüler nicht nur für Handlungen in der Fremdsprache, sondern lehrt ihn auch, gezielt mit Textarten im mündlichen und schriftlichen Bereich umzugehen, d.h. Texte zu gestalten und durchzuarbeiten, um durch ihre thematische Organisation und Erschließung kulturelle Erkenntnisse über sich selbst und die Lebens- und Denkweisen anderer zu erwerben. Das Zusammenleben in Europa erfordert solche interkulturellen Kompetenzen, damit ein friedliches Zusammenleben auf der Basis von Abgrenzung und Toleranz möglich werden kann.
Den fremdsprachlichen Anforderungsprofilen Französisch und Spanisch als Bestandteilen des schulischen Fächerkanons kommt eine kulturelle und persönlichkeitsbildende Funktion für den Schüler zu: diese Fächer tragen zur Schaffung einer Wissensbasis bei, die im späteren Leben variabel ausgebaut werden kann. In einem dynamischen Modell der Personbildung mit der Zielperspektive eines mündigen, kritisch engagierten Bürgers geht Personalisation in Enkulturation über, wenn Unterricht exemplarisch Routinen anlegt, um Situationen im Zielland mit zureichender Sach- und Methodenkenntnis zu meistern.
Ein Modell über das Lehren und Lernen von Fremdsprachen in der Schule, das mit der Vermittlung bzw. Erarbeitung von Sachverhalten und Verfahren einhergeht, muß daher fünf Dimensionen berücksichtigen:
- die politischen und institutionellen Rahmenbedingungen,
- ein Erklärungsmodell für mentale Vorgänge wie die Begriffsbildung und ihre Vernetzung in Texten (differentielle kognitive Entwicklungspsychologie, Neurobiologie, Kognitionspsychologie),
- ein Erklärungsmodell für Lernprogresse und Entwicklungsprozesse beim Wissenserwerb in der Institution Schule im Unterschied zum natürlichen vorschulischen Spracherwerb (intentionale funktionale Lernpsychologie).
- die Reflexion über Konstruktion und Funktion (Stil) von Texten, und in eingeschränktem Maße von Bildern (Textlinguistik, Semiotik)
- den Lernstoff (Sprache, Texte, Bilder) und seine Organisation (sprachliche Logik, andere mentale Verknüpfungsweisen [Linguistik, Landeskunde, Literaturwissenschaft]).
Als Vorlauf zum lebenslangen Lernen einer interkulturellen Kommunikation müssen Schlüsselqualifikationen in der Fremdsprache schon in jungen Jahren vermittelt und vernetzt werden, um später zur Perfektion gelangen zu können.
Aus pragmatisch-semiotischer Sicht sucht ein holistisches mentales Modell interdependent wirkender Medien der Ideenverarbeitung männliche und weibliche Präferenzen beim sprachlichen Handeln und Denken sowie unterschiedliche Typen und Stile der Text-/Bildverarbeitung und -anordnung zu erklären. Es wendet sich gegen die universalistische Sicht einer Stufung von Entwicklungen (Piaget) und sucht sich der Dynamik individueller Lerngeschichten im Spannungsfeld soziokultureller Determinanten und eigener Projektion differenziell anzunähern. Aus dieser Sicht ergeben sich Weiterungen für die unterrichtliche Methodik. Schulische Sprachlehr- und -lernforschung untersucht die Dynamik, die sich aus Offenheit (Selbstmachen) und Steuerung (Lehren) ergibt: Welche Möglichkeiten und Grenzen bergen Methoden und Inhalte von der Grundschule bis zum Abitur lehrer- und schülerseits? Gehört dem Computer auf dem Wege des einzelnen in eine "kognitive Gesellschaft" als unterrichtsstützendes oder -leitendes Medium die Zukunft? Wirkt er auf das Denken und Handeln zurück? Dieses sind einige Fragen aus der komplexen Geschehen, das Unterricht ausmacht.
Zielgruppen: Das Buch wendet sich an Studenten der Fremdsprachenausbildung, an interessierte Lehrer, an Entwicklungs- und Kognitionspsychologen. Pädagogen und an alle jene, die sich für den Erwerb von Sprachen interessieren.
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