Lebenslanges Lernen

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Rüdiger Pfromm Lebenslanges Lernen Französisch und Spanisch an allgemeinbildenden Schulen 16,8... mehr
"Lebenslanges Lernen"
Rüdiger Pfromm
Lebenslanges Lernen
Französisch und Spanisch an allgemeinbildenden Schulen

16,8 × 24 cm, Broschur, 2 Bände mit zusammen 1224 Seiten
88 Abbildungen sw, Bibliographie, Namen- und Sachregister
ISBN 978-3-87062-063-9


Welche Lernbereiche in der Institution Schule sind auf welcher Reduktionsstufe zu erreichen? Sehr viel hängt, um später erfolgreich zu werden, von der eigenen Initiative des Lerners ab, die der Lehrende nur lenkend unterstützen kann. Insofern trägt der Unterricht innerhalb eines entwick­lungs­psychologisch erhellten Erziehungsrahmens neben der Enkultura­tion auch zur Personalisation des Schülers bei. Die im fremdsprachlichen Unterricht zu erbringenden rezeptiven und produktiven Leistungen in den Lernbereichen Landeskunde, Literatur und Transversale Themen setzen während des Lernens Entscheidungsprozesse voraus, die es im Unterricht dem Schüler zum Teil bewußt zu machen gilt.

Das Sachwissen, welches der Unterricht in dieser einzigen "enzyklopädischen Phase" im Leben eine Menschen anlegt, wird exemplarisch in einer Art Generationsvertrag angeordnet, der darauf zielt, den Schüler auf seine Rolle als sachkundigen, engagierten Bürger Europas vorzubereiten.

Die Sprachentwicklung und -entfaltung, die naturgemäß Themen enthält, ist keineswegs ein für alle Menschen gleichmäßig ablaufender Prozeß: vielmehr verschränken sich innerhalb einer schon individualisierten universellen genetischen Grundausstattung individuelle mit differentiellen Entwicklungen. Lerntypen sprechen für eine differentielle Sicht, aber Lernstile erweisen sich innerhalb des Persönlichkeitsparadigmas als höchst individuelle emotional-kognitive Entwicklungsprozesse. Intraindividuelle Stimmungs- und Motivationsschwankungen sowie soziokulturell geprägte neuronale Vernetzungen aufgrund spezfischer Lernprozesse verbieten eine universelle, gar logische Sicht der Entfaltung.

Die vorliegende Studie richtet sich an Sprachlehrer und Spracherwerbsforscher mit ihren methodologischen Reflexionen werden zudem Psycholinguisten, Denk- und Entwicklungspsychologen, Neurologen und Mediziner angesprochen.

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